Hologramm-Sicherheitsetikett |
Eine extrem wichtige Komponente bei allen
selbsthaftenden Protektionsmaßnahmen stellt jedoch grundsätzlich auch der
Klebstoff an sich dar. Er muss exzellent halten, darf auch auf schwierigen,
rauen, glatten, unebenen oder strukturierten Untergründen keinesfalls versagen
und soll das gesamte Präventivkonzept wirkungsvoll und ausdrucksstark unterstützen.
Um den verschiedenartigen Anforderungen in der Praxis gerecht zu werden, stehen
daher diverse Varianten zur Verfügung.
Als erstes zu nennen sind die klassischen Rückseitenmuster,
welche bei Ablöseversuchen entstehen. Security-Leimungen dieser Art
hinterlassen auf dem Untergrund Rauten-, Schachbrett- oder Wabenraster. Der ursprüngliche Sticker ist dadurch unwiderruflich
zerstört und keine Manipulation bleibt unbemerkt.
Sicherheitsfolie mit individuellem Klebstoff |
Statt der Standard-Dessins können ferner ein Firmenlogo oder spezifischer Text sowie bestimmte Buchstaben- oder Zahlenkombinationen
in die rückseitige Klebeschicht integriert werden. Das macht das Ganze noch
fälschungsresistenter und individueller. Vor allem um Täuschen, Betrügen und
Nachahmen vorzubeugen, ist diese Version als Plagiat-Abwehr äußerst erfolgreich.
Außer den oben beschriebenen Fragmenten, die partiell auf dem Objekt verbleiben, gibt es auch vollflächige Destruktionseffekte, bei denen sich das Etikett beim unerlaubten Abziehen in verschiedene Schichten trennt und damit ebenso endgültig unbrauchbar wird.
Hologramme verfügen von Natur aus
schon über einen relativ hohen Sicherheitsstandard und bieten ein
facettenreiches Anwendungsspektrum. Zusätzlich zu den typischen optischen
Elementen werden Hologramm-Labels
ebenfalls mit hochwertigen Spezialleimungen ausgerüstet, die unerlaubtes
Entfernen sichtbar machen.
Alle Methoden haben gemeinsam, dass sie das
jeweilige Schutzprinzip effizient verstärken und unerwünschte Zugriffe klar kenntlich
machen.