Unterschiedliche Barcode-Etiketten für
vielseitige Einsatzgebiete
Barcode-Etiketten |
Beim Barcode handelt es sich um eine so genannte
„optoelektronische Schrift“, d.h. um eine gedruckte Darstellung elektronisch
erzeugter Daten, die mit Hilfe optischer Lesegeräte wie Scanner oder Kamera erfasst
und elektronisch weiter verarbeitet werden. Stets sind verschieden breite,
parallele Striche und Lücken in spezieller Weise angeordnet, und zwar in
Abhängigkeit von den hinterlegten Informationen sowie dem verwendeten Barcode-Schema. Der Barcode kann feststehend oder fortlaufend sein, sowie zusätzliche Kombinationselemente aus fixen Zahlen oder Buchstaben enthalten.
Abhängigkeit von den hinterlegten Informationen sowie dem verwendeten Barcode-Schema. Der Barcode kann feststehend oder fortlaufend sein, sowie zusätzliche Kombinationselemente aus fixen Zahlen oder Buchstaben enthalten.
In der Regel wird schwarzer (bzw. dunkler) Barcode auf weißem (bzw. hellem) Untergrund gedruckt, um optimalen Kontrast für einwandfreie Lesbarkeit zu gewährleisten. Der Druck sollte in bestmöglicher Kantenschärfe (ohne „Ausfransen“ oder „Verschmieren“ der Balken) erfolgen und wird während des Druckvorgangs regelmäßig auf seine gleich bleibende Lesbarkeit hin überprüft. Oftmals befindet sich unter dem Balkencode zusätzlich eine Zeile in Klarschrift (z.B. eine Zahlenreihe), um bei maschinellen Leseproblemen die Daten gegebenenfalls manuell registrieren zu können.
Logistik / Transport |
Die ersten Streifencodes wurden in den 40er Jahren in den
USA erfunden und eingesetzt, 1973 kam der UPC in Nordamerika hinzu und
schließlich wurde 1976 der EAN in Europa eingeführt.
Alle Barcodelabels und
Barcodedrucke haben das Ziel, die im Strichcode gespeicherten Daten mit hoher
Geschwindigkeit, weitestgehender Automation und optimaler Fehlerfreiheit zu
erfassen und zu verarbeiten. Weder die Fehlervermeidung noch die
Eingabegeschwindigkeit könnte bei manueller Registrierung durch den Menschen
erreicht werden. Daher dienen Barcodes stets der zeit- und kostensparenden,
effizienten und sicheren Aufnahme und Verarbeitung großer Datenmengen – wie
z.B. an Supermarktkassen, bei Transport und Logistik, zur Steuerung und
Verfolgung von Warenströmen, in Lager, Verwaltung und Registratur sowie zur
Identifizierung von Tickets, Ausweisen oder Gutscheinbons.
Eigentumskennzeichnung |
Barcodeaufkleber für Labore |
Individuell produzierbar - Größe / Aufdruck frei wählbar |
Hochleistungsfolien, Spezialmaterialien mit besonderen
Resistenzen gegen Hitze, Kälte, Chemikalien, Öle, Fette sowie mechanische
Beanspruchungen werden in weiten Teilen der Industrie benötigt
(Automobilindustrie, elektronische Bauteile). Auch hierfür stehen geeignete
Materialien zur Verfügung, um zuverlässige und haltbare Barcodekennzeichnung zu
gewährleisten.
Barcodekennzeichnung in unterschiedlichen Einsatzgebieten |